Ashwagandha – Indischer Ginseng – stärkt die Nerven


Ihre Wurzel wirkt stärkend und aufbauend. Deswegen wird sie bei Problemen  des Nervensystems, Erschöpfung, und bei Schlafproblemen eingesetzt. Außerdem gilt sie als Aphrodisiakum und fördert beim Mann eine gesunde Samenbildung. Auch unterstützt sie eine gesunde Muskulatur.

Ashwagandha (Withania somnifera) wird im Deutschen als Schlafbeere, Winterkirsche oder „Indischer Ginseng“ bezeichnet. Der Name Ashwagandha kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie: Der Geruch des Pferdes, da die Wurzeln stark nach Pferd duften. Im Ayurveda  verspricht man sich durch die Pflanze die Kraft eines Pferdes zu bekommen.

Bei Stress erhöht sich laut Ayurveda das Vata Dosha, und man spürt dieses Ungleichgewicht mit innere Unruhe, Schlafstörungen, Blähungen oder Verstopfungen. Ashwagandha untertützt, das Vata-Dosha wieder zu beruhigen.

Ashwagandha als Adaptogen gegen Stress

Sie ist die stärkste stressreduzierende Pflanze, und wirkt als Adaptogen gegen Stress. Auf körperlicher und psychischer Ebene wirkt sie stabilisierend und ausgleichend und verhilft zu mehr Kraft und Energie.

Traditionell gilt Ashvagandha als Nerventonikum, und wird bei Nervosität, Ein- und Durchschlafstörungen, chronischer Müdigkeit, allgemeine Schwäche, innerer Unruhe und Konzentrationsstörungen eingesetzt. Ashwagandha wird oftMenschen empfohlen die durch Stress nicht abschalten können.

Weil sich Ashwagandha  positiv auf das Schlafverhalten auswirkt, wird die Pflanze im deutschen als Schlafbeere bezeichnet.. Aber auch ihr Lateinischer Name somnifera“ bedeutet „schlafbringend“ (somnus = Schlaf, ferre = bringen) und gibt einen Hinweis auf die schlaffördernde Wirkung von Ashwagandha.

Wenn sich der unruhige Geist entspannt, verbessert sich die Schlafqualität. Die Tiefschlafphasen werden verlängert, und am nächsten Morgen ist man ausgeruht. Wenn der Mensch ausgeschlafen ist, steigert sich auch die Leistungsfähigkeit und die Konzentration.

Stress verursacht Übergewicht
Cortisol ist ein wichtiges Stresshormon. Bei andauernder Anspannung schüttet der Körper vermehrt Cortisol aus, was einen gesteigerten Appetit, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmungen, erhöhte Schmerzempfindlichkeit und vieles mehr verursachen kann. Ashwagandha, hindert den Körper daran, zu viel Cortisol zu produzieren.

Auch stabilisiert die Pflanze den Blutzuckerspiegel. Bei einem zu schnell abfallenden Blutzuckerspiegel reagiert der Körper nämlich auch mit einem verstärkten Hungergefühl.
Auf diese Weise kann Ashwagandha ein guter Helfer beim Abnehmen sein!

Ashwagandha für die Schilddrüse

Ashwagandha gleicht die die Schilddrüsenhormone aus.

Außerdem wirkt sie sanft reinigend. Ama (halbverdaute Ablagerungen) werden entfernt, indem das Verdauungsfeuer gestärkt wird. Da die Wirkung insbesondere auf das Muskelfeuer abzielt, wird der Muskelaufbau verbessert.

Diese Pflanze kann auch bei unerfülltem Kinderwunsch sowohl für den Mann als auch für die Frau eingesetzt werden, da sie die Qualität der Fortpflanzungsgewebe verbessert.

Da Ashvagandha auch zu den so genannten Rasayanas („Verjüngungsmittel“) gehört, kann es zur Gesunderhaltung und Verbesserung der Gewebequalität eingesetzt werden.

Durch die nährende Wirkung wird Ashwagandha gern zur Stärkung bei Kindern, alten Menschen und nach langer Krankheit empfohlen.

In verschiedenen Kulturkreisen ist es schon lange bekannt: eine schöne Tasse Tee hilft beim Einschlafen. Wenn Sie dann noch etwas Ashwagandha dazugeben, erhalten Sie einen ganz besonders wirksamen Schlummertrunk!

Ashwagandha gibt es als Kräuterpulver (Ashwagandha Churna von Amla Natur) oder Nimi Ashwagandha Churna oder als Ashwagandha Tabletten