Einzelne Kräuter Churnas

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Ayurvedische Kräuter

Im Ayurveda sollten Pflanzen nicht nach Indikation eingesetzt werden, sondern sie müssen auch zur Konstitution des Menschen (Vata Typ, Pitta Typ oder KaphaTyp) passen.

So werden indische Kräuter schonend getrocknet und zu Churnas gemahlen. Danach werden sie zu ayurvedischer Medizin weiter verarbeitet.

Hierzu zählen Ayurveda Öle auf Sesambasis welche man Thailam nennt.
Ayurvedische Öle auf Kokosölbasis nennt man Enna.

Swarasam (Swa = das Selbst, die Seele, Rasa= Saft, Geschmack, Essenz): frischer Pflanzensaft

Churna: Pulver; pulverisierte, getrocknete Pflanzen.

Gullikas: Pillen; enthalten nicht nur pulverisierte, sondern auch frische Pflanzenextrakte, Abkochungen, Milch, Rosenwasser, Ingwersaft usw..

Gutis: Tabletten; gepresst aus Pflanzenextrakten und Mineralien.

Kapseln: Die Verabreichung in Gelatinekapseln ist nicht traditionell, wird aber zunehmend von indischen Firmen eingeführt, da die Patienten den oft bitteren und eigenen Geschmack von Tabletten meiden wollen.

Ksharas: Aschen von Pflanzen oder Derivate solcher Aschen in löslicher (Drava Kshara) oder kristalliner (Churna Kshara) Form.

Kashayas oder Kvathas: Abkochungen; wird entweder fertig in Flaschen abgefüllt oder muss aus getrocknetem Kraut selbst zubereitet werden.

Grhita: Heilkräuterghee (auf Butterschmalzbasis).

Asavas, Arishthas: fermentierte Pflanzensäfte

Bhasmas: Bhasmas sind hochkomplexe Präparate